3. TT-Mannschaft verliert äußerst unglücklich bei Grün-Weiß Siegen
Die 3. TT-Mannschaft musste ohne Klaus Spornhauer und Rachel Euteneuer, dafür mit Dirk Schwunk und Thomas Werthebach, zu Grün-Weiß Siegen reisen. Da Jürgen Gräf angeschlagen war, wurden die Doppel umgestellt. Leider musste Jürgen Gräf dann schon im Eingangsdoppel mit Thomas Werthebach gegen Braunöhler/ Heider aufgeben und konnte auch im Einzel nicht mehr antreten. Die Doppeltaktik ging dennoch auf, denn sowohl Dirk Schwunk/ Dieter Zumbrägel als auch Matthias Hengstenberg/ Udo Griech gewannen ihre Doppel gegen Diller/ Päsler bzw. Dignass/ Schütz jeweils mit 3:1 zum Stand von 2:1 für die Bürbacher vor der ersten Einzelrunde. Vorne unterlag Matthias Hengstenberg nach gewonnenem ersten Satz mit 1:3 gegen Braunöhler und Jürgen Gräf trat ja gegen Heider verletzungsbedingt nicht mehr an (2:3). In der Mitte lief es anschließend jedoch rund: Dieter Zumbrägel siegte ebenso mit 3:1 gegen Diller wie Dirk Schwunk gegen Dignass (4:3). Hinten verlor Udo Griech nach 2:1-Satzführung die Folgesätze äußerst knapp mit 8:11 und 10:12. Besser machte es Thomas Werthebach bei seinem 3:1-Sieg zur 5:4-Halbzeitführung der Bürbacher vor der zweiten Einzelrunde. In dieser punktete zunächst der Grün-Weiße Braunöhler kampflos gegen Jürgen Gräf, doch Matthias Hengstenberg stellte mit einem glatten Sieg gegen seinen ehemaligen Vereinskameraden Heider die Führung der Bürbacher wieder her (6:5). In der Mitte erhöhte Dirk Schwunk die Bürbacher Führung mit einem 3:0-Sieg gegen Diller sogar noch auf 7:5. Dieter Zumbrägel hätte dann schon den ersten Punkt für die Bürbacher sichern können, unterlag jedoch nach einer 2:1-Satzführung äußerst knapp mit 8:11 und 9:11 in den Folgesätzen (7:6). Hinten gingen dann die Spiele von Thomas Werthebach gegen Schütz und Udo Griech gegen Päsler jeweils mit 1:3 verloren, so dass die Grün-Weißen vor dem Schlussdoppel plötzlich mit 7:8 führten. Dirk Schwunk/ Dieter Zumbrägel gewannen den ersten Satz dieses Schlussdoppels knapp mit 11:9, verloren die drei Folgesätze jedoch äußerst knapp in der Verlängerung, so dass es am Ende nach über drei Stunden Spielzeit hieß: „Außer Spesen nix gewesen!“ Mit einem 7:9 bei 29:32 Sätzen wurde sehr unglücklich die erste Saisonniederlage eingefahren.