1. TT-Mannschaft revanchiert sich gegen Wenden II für die Hinspielniederlage

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1. TT-Mannschaft revanchiert sich gegen Wenden II für die Hinspielniederlage

Die 1. TT-Mannschaft musste gegen den Tabellennachbarn Wenden II antreten, die auch noch ein paar Punkte im Abstiegskampf holen wollten. Zum dritten Mal hintereinander wurde unter Verbandsaufsicht gespielt, diesmal wieder vertreten durch OSR Fröhlich, der im WTTV der Spezialist für die Schlägerkontrollen ist. Im Ergebnis mussten wegen beschädigter Beläge auf Seite der Wendener Michael Kroel mit einem geliehenen Schläger und Uwe Euteneuer mit dem Ersatzschläger spielen, während es auf Bürbacher Seite Thorsten Kray und Kevin Langer wegen zu langer Noppen bzw. zu dickem Belag traf. Diesmal half Ersatzspieler Karsten Peters mit einem passenden Schläger für Kevin aus. Thorsten Kray spielte in seinem letzten Spiel für Bürbach mit dem Anti Transformer. Die Eingangsdoppel waren hart umkämpft und gingen allesamt über 5 Sätze. Paul Vohs/ Kevin Langer hatten gegen Kroel/ Euteneuer erhebliche Startprobleme, steigerten sich aber nach einem 0:2-Satzrückstand deutlich (11:4, 11:4) und holten sich den Sieg mit einem knappen 11:9 im Entscheidungssatz. Thorsten Kray/ Karsten Peters starteten ebenfalls mit 0:2 gegen Schneider/ Menne, kamen dann aber besser zurecht und erreichten  mit einem 11:8 und 14:12 den Entscheidungssatz, in dem sie mit 10:4 führten, um am Ende doch noch mit 11:13 zu verlieren. Frank Schneyer/ Adrian Riedel kamen nicht zuletzt wegen schwacher Rückschläge von Frank Schneyer auch nicht so richtig in die Gänge, lagen mit 1:2 gegen Fassbinder/ Hausmann zurück, steigerten sich dann jedoch und siegten nicht zuletzt dank einer guten Angriffsleistung von Adrian Riedel deutlich mit 11:3 und 11:3 zum 2:1 vor der ersten Einzelrunde. Vorne kam Thorsten Kray mit seinem Glanti erstaunlich gut zurecht und besiegte seinen entnervten Gegner Kroel am Ende mit 3:1, während der etwas zu hippelige Paul Vohs gegen den starken Schneider mit 1:3 verlor (3:2). In der Mitte hatte Frank Schneyer wie bereits im Doppel relativ wenig Ballgefühl im Spiel gegen Fassbinder, holte zwar im ersten Satz einen hohen Rückstand auf, verlor diesen jedoch ebenso mit 9:11 wie den Folgesatz, siegte dann klar mit 11:2 und 11:3, um nach dem 3:3 im Entscheidungssatz gegen einen gut spielenden Fassbinder keine Chance mehr zu haben und beim 5:11 die vierte Fünf-Satz-Pleite in den letzten 5 Einzeln zu kassieren. Deutlich besser machte es Adrian Riedel gegen einen etwas lustlos spielenden Euteneuer beim 11:5, 11:2 und 11:7 (4:3). Hinten lieferte sich Kevin Langer gegen Menne ein wechselvolles Spiel, in das er gut mit 2:0-Sätzen startete, um anschließend nach einem 6:11 und 9:11 doch noch in den Entscheidungssatz zu gehen, den er sich mit 11:6 sicherte. Auch Karsten Peters machte es äußerst spannend in seinem Match gegen Hausmann, verlor den ersten Satz mit 8:11, holte sich anschließend die 2:1-Satzführung durch ein 11:6 und 11:1, verlor den vierten Satz knapp mit 12:14 und siegte am Ende im Entscheidungssatz hauchdünn mit 11:9 zum Stand von 6:3 vor der zweiten Einzelrunde. Vorne spielte der starke Schneider mit Übersicht gegen Thorsten Kray und drehte im 3. Satz sogar einen 0:7-Rückstand noch in ein 11:9 zum Spielgewinn. Paul Vohs startete gut mit 2:0 gegen Kroel, musste dann nach einem 4:11 und knappen 11:13 in den Entscheidungssatz, den er sich mit 11:6 sicherte (7:4). In der Mitte lieferte sich Frank Schneyer mit Uwe Euteneuer ein schönes Katz-und-Maus-Spielchen, das sich am Ende der konditionsstärkere Bürbacher mit 3:1 sicherte. Adrian Riedel war hingegen gegen Fassbinder zwar auf Augenhöhe, in jedem Satz am Ende um 2 Punkte (-10, -9, -10) schlechter als sein Gegner (8:5). Hinten machte sich dann Kevin Langer mit geliehenem Schläger durch ein 3:0 gegen Hausmann zum Matchwinner und gewann zum ersten Mal in der Rückrunde beide Einzel. 9:5 war nach 3 Stunden Spielzeit das Endresultat bei einer Satzbilanz von 32:27, wobei die Bürbacher in diesem engen Spiel von 7 Fünf-Satz-Spielen 5 gewannen und sich daher für das 5:9 aus dem Hinrundenspiel mit Plastikball revanchieren konnten. Nunmehr 15 Pluspunkte nach dem vierten Rückrundensieg müssten nach menschlichem Ermessen für den sportlichen Klassenerhalt reichen, auch wenn rechnerisch die Sache noch nicht wasserdicht ist. Am Freitag kommt nun Welschen-Ennest nach Bürbach.