1. TT-Mannschaft geht unter Schiedsrichteraufsicht in Obersdorf gegen Rinsdorf unter
Die 1. TT-Mannschaft fuhr ohne Thorsten Kray und Fabian Kämpfer, dafür mit Ulrich Jansen, zum schweren Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Rinsdorf. Dort erwartete die Bürbacher schon der Oberschiedsrichter Roland Fröhlich, der gut damit zu tun hatte, die Schläger zu kontrollieren, weshalb das Spiel auch erst um 16:20 Uhr beginnen konnte. Die Bürbacher waren auf diese Kontrolle nicht gut vorbereitet: so musste Frank Schneyer seinen Ersatzschläger einreichen, weil auf dem Stamm-Schläger die Vorhand nicht sauber bis zum Rand geklebt war. Außerdem musste sich Kevin Langer von Hansi Reuter einen Schläger leihen, weil einer seiner Beläge dicker als 4 mm war. Ulrich Jansen hatte zudem das Problem, dass einer seiner beiden PF 4-Beläge seit September 2018 keine Zulassung mehr hatte. Später stellte sich dann auch noch heraus, dass einer seiner Beläge des Ersatzschlägers dicker als 4 mm war, was die Disqualifikation zur Folge hatte. Die Startbedingungen waren somit suboptimal, denn in jedem der Bürbacher Doppel spielte ein Spieler nicht mit seinem Stammschläger. Dementsprechend war auch das Ergebnis: drei glatte Niederlagen, wobei Frank Schneyer/ Patrick Vohs zumindest in den ersten beiden Sätzen Siegchancen gegen Stenger/ Zöller liegen ließen. Vorne hatte dann Frank Schneyer keine Chance gegen Stenger. Paul Vohs kämpfte zwar gegen Krämer, haderte jedoch mit den Lichtverhältnissen und unterlag mit 11:6, 11:13, 6:11 und 9:11 (0:5). In der Mitte kam zumindest Kevin Langer gegen Zöller mit der Vorhand gut mit dem Ersatzschläger zurecht und konnte zumindest einen Satz gewinnen. Adrian Riedel spielte auch mit einem neuen Schläger und kam gegen den stark und etwas unkonventionell spielenden Federer nicht gut zurecht, so dass es nach seiner glatten Niederlage schon 0:7 stand. Ulrich Jansen konnte mit seinem Ersatzschläger dem Antispieler Karl nur im 3. Satz beim 9:11 gefährden. Patrick Vohs versuchte sich beim Stand von 0:8 noch einmal zu motivieren, konnte nach knapp verlorenen Eingangssätzen (10:12, 8:11) noch mit 11:6 und 11:7 gegen Reuter den Entscheidungssatz erzwingen und verlor diesen schließlich nach schlechtem Start mit 7:11 zum 0:9 bei einer Satzbilanz von 4:27 und rekordverdächtig kurzer Spielzeit von netto 95 Minuten. Summa summarum dumm gelaufen.