Zwote Welle fährt ersten Dreier ein

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Zwote Welle fährt ersten Dreier ein

Nachdem wir trotz couragierter Leistung auch im zweiten Spiel nicht punkten konnten, wollten wir im Heimspiel gegen Niederschelden III unbedingt einen Dreier holen. Vor dem Spiel führte uns das Trainerteam die Bedeutung der Partie eindringlich vor Augen: Da wir kommende Woche spielfrei haben, würden wir bei einer Niederlage im Tabellenkeller festsitzen. Und dann könne es ganz schön mühsam werden, sich wieder nach oben zu kämpfen.

 

Die Personalsituation entspannte sich im Vergleich zur Vorwoche deutlich, da einige Urlauber zurückkehrten und die erste Mannschaft uns mit Freddy, Pablo, Odise und Jannik Do. unterstützte. Während Niederschelden in der Anfangsphase einige Unsicherheiten zeigte, fanden wir gut ins Spiel und waren von Anfang an wach. Das zeigte sich gleich an der ersten Situation nach dem Anstoß: Pablo erlief einen von Christoph geschlagenen Diagonalball und scheiterte nur knapp. Ein solcher Angriff sollte später noch von Erfolg gekrönt sein.

 

In der 13. Minute münzten wir unsere spielerische Überlegenheit in das 1:0 um. Marvin konnte den Ball nach einem Einwurf nahe der Grundlinie festmachen und legte auf Max Rumsch ab, der Pablo auf Höhe des Elfmeterpunktes freispielte. Mit einem überlegten Schuss gegen die Laufrichtung des Keepers erzielte Pablo das 1:0. In der 21. Minute erhöhten wir auf 2:0. Marvin legte den Ball auf Max ab, der aus der Distanz abzog und dem Torwart den Ball durch die Beine schoss – klarer Torwartfehler.

 

In der Folge fand Niederschelden dann besser ins Spiel und hätte nach einigen guten Gelegenheiten durchaus den Anschlusstreffer erzielen können. In der Schelder Druckphase konnten wir jedoch nach 38 Spielminuten das wichtige 3:0 erzielen. Freddy gewinnt im Mittelfeld den Ball, Odise verlängert auf Pablo, der bis zur Grundlinie läuft und den Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes bringt – der mitgelaufene Freddy netzt eiskalt ein.

 

Selbst nachdem Odise in der 51. Minute, bedient von Max, das 4:0 erzielte, gab sich Niederschelden nicht auf. In der 64. Minute gelang Schelden der mittlerweile überfällige Anschlusstreffer. Zuvor wurden mehrere hundertprozentige Torchancen entweder von Kai entschärft oder kläglich vergeben. Direkt im Anschluss an das 4:1 sollte sich oben angesprochener Spielzug wiederholen: Christoph spielte einen langen Ball auf Pablo, der den Ball erlief, über den Torwart spitzelte und ins leere Tor einschob. Schelden erzielte in der 76. Minute noch das 5:2.

 

Unterm Strich steht ein verdienter, aber zu hoch ausgefallener Sieg. Der enormen Abschlussschwäche von Schelden (vor allem in Halbzeit 2) war es zu verdanken, dass wir jederzeit souverän führten. Das war natürlich auch der Tatsache geschuldet, dass wir unsere Chancen im Gegensatz zu den Scheldern konsequent nutzen konnten

 

 

Marvin K.