Enttäuschende Niederlage gegen Lüdenscheid

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Enttäuschende Niederlage gegen Lüdenscheid

Am vergangenen Sonntag reisten die Bürbacher Mädels zum LTV Lüdenscheid.

Bei schönem Sonntagwetter wollten die Mädels nach der Niederlage gegen Drolshagen etwas gut machen und gerne drei Punkte mit nach Bürbach nehmen.

Leider misslang dieses Vorhaben gründlich.

Aufgrund von Urlaubern, Kranken und Reiselustigen musste Uwe Münker auf einigen Positionen umstellen. Das soll an dieser Stelle aber keine Entschuldigung oder Ausrede für die schlechte Leistung sein.

Begann die Mannschaft die ersten zehn Minuten doch recht ansehnlich. Doch nach der ersten Viertelstunde folgte leider ein einziges Dilemma.

Gegenspielerinnen wurden nicht nahe genug gedeckt, geradezu zum Tor begleitet. Die Laufbereitschaft und Laufwege passten nicht und das Zweikampfverhalten war schlichtweg schwach.

Dieses Verhalten wurde von der Mannschaft aus Lüdenscheid konsequent bestraft.

So fielen in der 31. Minute durch Kyra Jendrek das 1:0 , in der 35. Minute durch Julia Voß das 2:0, in der 38. Minute durch Fabienne Buschinski das 3:0 und bereits in der 41. Minute das 4:0 abermals durch Kyra Jendrek.

Mit deutlich hängenden Köpfen ging es dann in die Halbzeitpause.

Die Ansprache verlief deutlich lauter, als wir es bisher von Uwe kennen. Fassungslosigkeit und Wut bezüglich unserer Leistung auf dem Spielfeld sind glaube ich nur zwei Worte, die es halbwegs beschreiben.

Dennoch stand die zweite Halbzeit an und es gab auch schon einmal Zeiten, in denen ein 4:0 Rückstand aufgeholt wurde.

Die ersten zehn Minuten in der zweiten Hälfte gehörten eher uns als den anderen. Nach einem schönen langen Pass auf Sandra, konnte diese eine passgenaue Flanke auf ihre Schwester geben, die diese überlegt einnetzte. (50 Minute)

Leider folgte ein paar Minuten später (56 Minute) der direkte Gegentreffer durch Nadine Schiefelbein. Mit etwas Abstand betrachtet ist dieses Tor das einzige, was fallen durfte, da es sich um ein Freistoßtor handelte.

Wiederum nur ein paar Minuten später (60 Minute) konnte Tina auf 5:2 verkürzen.

Aber auch dieser Treffer führte nicht wirklich zu einem Aufwachen. Das Spiel plätscherte dann etwas vor sich her, bis in der 80. Minute Luisa Maria Hartmann auf 6:3 erhöhte.

Zwar konnte Sandra in der 82 Minute noch den Anschlusstreffer erzielen, aber das änderte nichts mehr an der hochverdienten Niederlage.

Eine schlechte Leistung, die man nicht schön reden kann.

Aber solche Tage gibt es nun mal auch und jetzt gilt es, im nächsten Spiel gegen Salchendorf zu zeigen, dass wir das deutlich besser können. Denn in einem bin ich mir ganz sicher. Spaß hatte am vergangenen Sonntag keine Spielerin von uns.  

 

YA