3. TT-Mannschaft wird ihrer Favoritenrolle gegen den TSV Siegen gerecht
Die 3. TT-Mannschaft hatte sich gegen den TSV Siegen viel vorgenommen. Jürgen Gräf/ Matthias Hengstenberg setzten das im Doppel gleich gut um: am Ende hieß 11:3, 11:6 und 11:8 gegen Wied/ Schneider. Dieter Zumbrägel/ Udo Griech kamen hingegen gegen Wetter/ Wetter nicht so gut ins Spiel und konnten am Ende nur den 3. Satz gewinnen. Das Duell der Doppel 3 zwischen Klaus Spornhauer/ Rachel Euteneuer und Stenzel/ Moll ging wiederum klar an die Bürbacher, die mit einer 2:1-Führung in die erste Einzelrunde gingen. Vorne hatte Jürgen Gräf relativ wenig Probleme beim 3:0 gegen A. Wetter. Matthias Hengstenberg legte gegen T. Wetter auch los wie die Feuerwehr (11:4, 11:3). Dann kam T. Wetter besser ins Spiel und holte sich Stz 3 klar mit 11:4. Spannender wurde es im 4. Satz, den sich der Bürbacher am Ende in der Verlängerung mit 13:11 holte und damit das Spiel verdient gewann (4:1). In der Mitte lieferten sich Dieter Zumbrägel und Schneider anfangs ein enges Match bis zum 1:1 nach Sätzen (12:10, 9:11). Danach gewann der Bürbacher jedoch klar die Oberhand (11:4, 11:4). Klaus Spornhauer hingegen hatte Wied im ersten Satz (11:3) gut im Griff, doch der wendete das Blatt (1:11) und hatte danach das Spiel im Griff (8:11, 6:11) (5:2). Hinten dominierten die BürbacherInnen ganz klar: Rachel Euteneuer siegte mit 11:3, 11:2 und 11:4 gegen Moll und Udo Griech mit 11:2, 11:5 und 11:8 gegen Stenzel, so dass es vor der zweiten Einzelrunde bereits 7:2 für die Bürbacher stand. Vorne musste Jürgen Gräf gegen den defensiver agierenden T. Wetter kämpfen, um das Spiel nach einem 0:1-Satzrückstand zu drehen. Matthias Hengstenberg musste nach einem 11:5-Start im 1. Satz gegen A. Wetter ebenfalls alles geben, um den gut offensiv agierenden und für sein Alter erstaunlich schnell agierenden TSVler am Ende mit 15:13, 8:11 und 11:4 zu besiegen. 9:2 war somit der Endstand bei einer Satzbilanz von 29:10. Im Verfolgerduell müssen die Bürbacher als Vierter der Tabelle der 1. Kreisklasse Gruppe 3 mit 15:5 Punkten nun im Derby zu den einen Platz besser platzierten DJK Siegenern (16:4), die sie mit einem Sieg vom 3. Vorrunden-Tabellenplatz verdrängen können.
P.S. Ein Spieler der Bürbacher sagte übrigens nach dem Spiel: „Wer schlecht spielt, muss zumindest gut essen können!“ 😉