Letztes Spiel 2025, kalte Luft, warme Erwartungen – und wir kommen als Tabellen-Dritter nach Burbach, wo man uns schon im Hinspiel gezeigt hat, dass man offensiv echt was drauf hat.
Aber wir legten los wie die Feuerwehr: Kaum waren zehn Minuten vergangen, da zauberte Yehor eine Vorlage aus dem Fußgelenk, bei der selbst seine Schuhe kurz applaudierten. Leon Böcking bedankte sich höflich, schob zum 1:0 ein und tat so, als wäre das völlig normal.
Kurz darauf setzte Andre – unser neuer Stürmer/Spielmacher/Zauberlehrling – nach einer großartigen Soloaktion das 2:0 drauf. An der Stelle dachten wir kurz, dass das ein entspannter Nachmittag werden könnte. Dachten wir.
Denn Burbach erinnerte sich dann plötzlich daran, dass sie offensiv richtig gut sind. Ab da rollten Angriffe auf uns zu wie Black-Friday-Kunden auf reduzierte Fernseher. Wir setzten zwar immer mal wieder Nadelstiche, aber hatten weniger Ball und auch weniger vom Spiel.
In der zweiten Halbzeit gab’s dann den Anschlusstreffer zum 2:1 – völlig verdient, völlig unangenehm.
Burbach drängte, wir kämpften aber stark, der Puls stieg kollektiv auf Espresso-Level. Am Ende brachten wir das Ding irgendwie über die Ziellinie, vermutlich mit einer Mischung aus Wille, Chaos, Teamgeist und einem kleinen Schutzengel namens Maiki im Tor sowie Nikl der defensiv mit seiner Viererkette alles wegverteidigte.
Fazit:
2:1 gewonnen, Littfeld patzt, wir gehen als Tabellenzweiter in die Winterpause – und greifen 2026 wieder voll an.
Weihnachten schmeckt mit drei Punkten einfach besser. Gute Hinrunde und 2026 voll angreifen und schauen was geht!
