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Zweite mit wildem 4-3 Sieg gegen Türk Geisweid
Bei ungemütlichen 5 Grad und Regenwetter ging es zum letzten Hinrundenspiel ans Hofbachstadion gegen den Tabellenletzten Türk Geisweid. Das Ziel: die 3 Punkte holen und damit Platz 4 absichern.
Unsere erste Elf:
Bene
Rene - Andre - Roland - Sven
Maxi - Deni
Spalte - Güven - Böcking
Ceddi
Bank: Karim, Becker, Jonny, Möppi
Die vorgegebene Marschrichtung für die ersten Minuten war klar: hoch stehen, vorne pressen und so Druck und Gefahr ausüben. Doch die erste dicke Chance gehörte Geisweid und so musste Bene das erste Mal entschärfen.
Doch was den Gegnern an Abschlussstärke fehlte, hatten wir vorne in Person von Ceddi. Mit Willen und Präzision zog er aus 16 Metern ab, der Ball knallte an den Innenpfosten und ins Netz - 0:1. Nach 9 Minuten ein wichtiges frühes Tor. Denkste. Fünf Minuten später ein gegnerischer Angriff und der plötzliche Ausgleich.
Es dauerte eine Weile bis uns in Minute 30 der durchsetzungsstarke Ceddi nach überlegtem Flachschuss ins rechte Eck wieder in Führung brachte.
In der Zwischenzeit mussten wir bereits wechseln: Maxi konnte nach hartem gegnerischen Einsteigen nicht mehr weitermachen und so kam Möppi in die Partie.
Mit der 1:2 Führung ging es in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit war gezeichnet von ständigen Spielunterbrechungen und Rudelbildungen seitens der Gegner, ausgelöst von der ein oder anderen Unzufriedenheit mit der heutigen Spielleitung. Fussball gespielt wurde trotzdem noch. Der erhoffte Kräfteschwund der Heimmannschaft fiel zunächst aus. Stattdessen: Türk Geisweid gut im Spiel und Bürbach häufiger in Unordnung.
Glücklicherweise warf der gegnerische Torwart in der 66. Minute Ceddi den Ball in die Füße, der sich nicht zwei Mal bitten ließen und so das vorweihnachtliche Geschenk annahm und veredelte. Hattrick Ceddi (Kiste), 1:3, durchatmen.
Jetzt dürfte den Geisweidern der Zahn gezogen sein. Mit Nichten. Vom gegnerischen Torhüter inspiriert, legte zwei Minuten später auch unser sonst so sichere Rückhalt dem Gegner den Ball unglücklich in den Fuß und so stand's plötzlich nur noch 2:3.
Und vorne spielten wir die Möglichkeiten nicht gut genug aus oder brachten den Ball einfach nicht im Tor unter. Beispielhaft scheiterte Möppi nach Dribbling über außen gleich zwei Mal aus 3 Metern am Torwart. Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß. Anstatt den Geisweidern den Wind aus den Segeln zu nehmen, ließen wir sie also am Leben. In der Folge drückten sie auf den Ausgleich und erzielten ihn in der 78. mittels direktem Freistoß schließlich auch.
Doch wir konnten das Ruder nochmal rumreißen. Güven auf den für Spalte eingewechselten Karim. Und wenn der zum Schuss ausholt, da teilt sich das Meer. So auch hier: er nahm den Pass nicht an, nein, er hämmerte die Kugel aus 20 Metern ohne reden direkt ins Tor. Das 4-3 in der 85. Minute!
Die Gäste nun mit der letzten Verzweiflung - und mit einer Tätlichkeit gegen Becker, durch welche sie die letzten Minuten in Unterzahl spielen durften. Eine Torchance sprang letztlich nicht mehr raus. Abpfiff, 4:3, Sieg!
Fazit: Wie das Wetter, so das Spiel: unangenehm und mit reichlich Gegenwind, aber das Schiff wurde dank Karims Donner doch noch sicher in den Hafen gebracht.
Weiter geht's für uns in zwei Wochen am 1. Advent, wenn uns Sohlbach-Buchen zum letzten Tanz des Jahres bittet.